Siena - Stadt des Palio
- Siena - genießen Sie hier Ihren Urlaub in der Toskana
- Piazza del Campo - ein Highlight in der Toskana
- Torre del Mangia
- Panforte di Siena - eine Spezialität
- Uhr am Torre del Mangia
- Abendstimmung
- Palio in Siena - alle Fenster sind mit Fahnen geschmückt.
Siena gilt als eine der schönsten Städte Italiens und darf bei keinem Urlaub in der Toskana fehlen.
Wer ist nicht überwältigt von der Schönheit des Piazza del Campo, dem muschelförmigen Platz mit dem Fischgrätmuster aus rotem Backstein? Das Muster, unterteilt durch weiße Travertinstreifen, lenkt den Blick unwillkürlich auf den Palazzo Pubblico (Rathaus) mit seinem majestätischen Turm, der Torre del Mangia. Dieser überragt als Symbol der Macht alle anderen Türme der Stadt und ist so deren Wahrzeichen. Der Turm ist nicht immer geöffnet, doch - falls die Gelegenheit besteht - sollten Sie die Mühe nicht scheuen und den Turm besteigen: der Blick von oben ist atemberaubend.
Siena ist bekannt für den Palio, das traditionelle Pferderennen auf der Piazza del Campo, das die ganze Stadt in Aufregung versetzt und Tausende von Touristen anlockt. Die einzelnen Stadtviertel, die sog. Contrade, schicken ihre Pferde ins Rennen. Zur Zeit des Palio (2. Juli und 16. August) ist die ganze Stadt mit den Farben und Fahnen der Contrade geschmückt. Eine große Spannung liegt in der Luft; geschäftlich und privat läuft nichts mehr. Die Senesen sind stolz auf ihre Traditionen und auf ihre Stadt, nicht zuletzt auch, weil hier die heutige italienische Hochsprache ihren Ursprung hat.
Wer es lieber ruhig mag, sollte die Stadt jedoch zu einem anderen Zeitpunkt als zur Zeit des Palio besuchen. Für einen Stadtbummel durch die große Fußgängerzone mit meist aus roten Backsteinen erbauten Palästen, Kirchen und Brunnen sollte man sich einen Tag Zeit nehmen.
Lassen Sie die Stadt auf sich wirken, z.B. bei einem Cappuccino in einem der vielen Cafés. Dazu empfehlen wir Ihnen senesisches Gebäck, denn Siena hat sich auch als Stadt der Süßigkeiten einen Namen gemacht. Die Rezepte, die bis auf das Mittelalter zurückgehen, werden auch heute noch hergestellt, z.B. von Nannini, Sienas bekanntester Zuckerbäcker-Familie, deren Tochter Gianna Nannini als Sängerin Weltruhm erlangte. Das typisch senesische Gebäck ist der Panforte, ein Kuchen aus Mandeln, Honig, kandierten Früchten und Gewürzen, der im Mittelalter eine nahrhafte und haltbare Speise für den Winter darstellte. Wir bevorzugen jedoch die Ricciarelli, ein marzipan-ähnliches Gebäck und ebenfalls eine senesische Spezialität.
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